Sterblichkeit geht rasant zurück

Nachdem der Kreis Viersen 2021 einen umfangreichen Bericht herausgegeben hat, der sich mit den Ereignissen beschäftigt, die im Verlauf mit SARS-CoV-2- und COVID-19-Infektionen zu registrieren warn, stellt das Gesundheitsamt des Kreises aktuelle  Daten und Analysen zur Verfügung, die das Geschehen bis zum Stichtag 30.06.22 behandeln.  Der Bericht schließt übergangslos an den Zeitraum des ersten Sonderberichtes  2021 zur Corona-Pandemie an, zeigt zeitliche Verläufe auf und vergleicht  Entwicklungen und Veränderungen zum Vorjahr. Zugrunde gelegt hat das  Kreisgesundheitsamt Viersen dazu die anonymisierten Daten von mehr als 90.000 durch  PCR-Abstrich bestätigten und statistisch erfassten SarsCoV2-Infektionen im Kreisgebiet.  Die Ergebnisse der aktualisierten Analysen zeigen insgesamt eine sehr hohe Vergleichbarkeit des Geschehens im Kreis Viersen mit dem, was  auf Landes- und Bundesebene konstatiert wird, sagt das Gesundhetisamt.

Der aktuelle  Bericht zeigt, dass sich das Infektionsgeschehen von älteren Menschen auf jüngere  Bevölkerungsgruppen verlagert hat. Zeitgleich mit dem Einsetzen der Impfkampagne ist  die Sterblichkeit an COVID19 über alle Altersgruppen hinweg im Jahresverlauf  2021 und 2022 immer weiter gesunken. Lag die Sterblichkeit Infizierter im April 2020 über alle Altersgruppen hinweg noch bei 7,33%, im  Januar 2021 bei 5,74%, ist sie nach Beginn der Impfkampagne bis zum Sommer 2021 auf 4,51% gesunken. Im Sommer 2022 ist die Sterblichkeitsrate auf  0,86% gefallen. Aktuell liegt sie bei 0,07% und das trotz sehr hoher Fallzahlen.

Der vollständige Sonderbericht 2022 ist auf der  Internetseite des Kreises Viersen hier  abrufbar.

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