Tödlich verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Wickrathberg am Dienstagnachmittag, 19. März, haben zwei Autofahrer sowie ein Beifahrer bei einem Frontalzusammenstoß auf der Berger Dorfstraße schwere Verletzungen erlitten. Ein 83jähriger, der einen der Pkw steuerte, ist inzwischen seinen Verletzungen erlegen.

Ein 18jährige Fahrer sowie sein 15jähriger Beifahrer waren, soweit bislang bekannt, gegen 14.35 Uhr in einem Ford Fiesta auf der Berger Dorfstraße aus Fahrtrichtung Wickrathberg in Richtung Wanlo unterwegs. Gleichzeitig befuhr ein 83jähriger Mann, ebenfalls in einem Ford, dieselbe Straße in die entgegengesetzte Richtung. Auf Höhe des Finkenberger Hofs kam es aus bislang noch nicht zweifelsfrei geklärter Ursache zum frontalen Zusammenstoß zwischen den beiden Pkw.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Unfallstelle waren bereits zwei Ersthelfer vor Ort, die nicht nur den Notruf abgesetzt, sondern bereits vorbildliche Erste Hilfe-Maßnahmen eingeleitet hatten. Die Rettungskräfte übernahmen sofort die Erstversorgung der insgesamt drei schwer verletzten Personen. Einer Pkw wurde bei dem Unfall so stark deformiert, dass die Feuerwehr sich mit hydraulischen Rettungswerkzeug Zugang ins Fahrzeuginnere verschaffte. Weiterhin wurde ein Rettungshubschrauber alarmiert, der den Senior in eine Spezialklinik brachte.

Wie genau sich der Unfall ereignet hatte, war zunächst unklar. Ein spezielles Verkehrsunfallaufnahme-Team aus Neuss unterstützte die polizeilichen Arbeiten vor Ort ebenso wie ein nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft beauftragter Sachverständiger.

Den jungen Fahrer sowie seinen Beifahrer brachten die Rettungskräfte nach Erstversorgung vor Ort zur stationären Behandlung in naheliegende Krankenhäuser.

Die Ermittlungen zu Unfallhergang und -ursache dauern an. Hierfür stellte die Polizei die beide beteiligten Autos sicher und ließ Blutproben entnehmen. Zu weiteren polizeilichen Maßnahmen und zwischenzeitlichen Erkenntnissen wird gegebenenfalls nachberichtet.Die Unfallermittler der Polizei bitten etwaige weitere Zeugen des Unfalls, die bislang noch nicht namentlich erfasst wurden, sich dringend mit der Telefonnummer 02161-290 zu melden. Feuerwehr und Polizei sperrten die Unfallstelle für die Dauer der Rettungsmaßnahmen sowie Unfallaufnahme.

Neben den Einsatzkräften der Polizei waren der Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt), der Rüstwagen aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt), die Einheiten Beckrath und Herrath der Freiwilligen Feuerwehr, zwei Rettungswagen, ein Notarzt sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr, ein Rettungswagen und ein Notarzt aus Erkelenz und der Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg eingesetzt.

Quelle Polizeipräsidium Mönchengladbach

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