Tödliche Fleischköder im Schmölderpark

Bestialisches Attentat auf Hunde. Ende vergangener Woche berichtete ein Hundehalter, der mit seinem Hund im Schmölderprak im Stadtthein Rheydt unterwegs war, dass das Tier mit einem Fleischköder im Maul zu ihm zückkam, der wohl in einem Gebüsch aufgenommen Woden war. Ein Kind, welches das Spaziertrio komplett machte, nahm den Gegenstand aus dem Hundemaul und verletzte sich dabei an der Hand. Der Hund blutete dort, weil sich in dem Fleischköder eine Rasierklinge befand.  

Mittlerweise erstattet heute (12.04.21) ein weiterer Hundebesitzer Anzeige bei der Polizei Mönchengladbach. Er berichtete, dass er am 24. März ebenfalls mit seinem Hund im Bereich Schmölderpark unterwegs war. Am nächsten Tag ging es dem Hund nicht gut.  Aufgrund der Feststellungen beim Tierarzt und dem weiteren Verlauf muss zumindest angenommen werden, dass das Tier ebenfalls einen scharfen Gegenstand verschluckt haben könnte. Der Hund erholte sich nicht und verendete am 26. März. 

Die Polizei nimmt auch in diesem Sachverhalt die Ermittlungen auf. Sie nimmt zunächst an, dass auch hier ein Fleischköder mit Rasierklinge ausgelegt worden sein könnte. 

Es wird dringend darauf aufmerksam gemacht, bei Spaziergängen im Schmölderpark auf die Hunde zu achten, da – falls sie nicht dazu erzogen sind, so etwas zu unterlassen – Essbares aufspüren, das in vielfacher Hinsicht ungenießbar ist.

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