Einen klaren Fall von Hochstapelei entdeckte der Verkehrsdienst der Polizei in der vergangenen Woche und liefert heute, am 26.02.22, die Informationen dazu. Ein 39jähriger Schwalmtaler stand vor 1,7 t Baumaterialien und einem kleinen Anhänger, auf dem das Material transportiert werden sollte. Und das funktionierte für seine Begriffe nur mit Hochstapelei. Er nutzte keine Materialien, die gegen das Verrutschen sicherten, auch mit Zurrgurten war er eher sparsam. So machte er sich dann auf nach Brüggen, wo der Verkehrsdienst das Gespann antraf und überprüfte. Neben der Hochstapelei stellten die Kollegen noch eine Überladung fest. Der Hänger wog 37 % mehr, als das Auto ziehen durfte – und knapp 12 % mehr als seine zulässige Gesamtmasse zuließ. Seine Kreativität bezahlt der Schwalmtaler nun mit einem Bußgeld. Mehrfach fahren wäre billiger gewesen, so der Kommentar der Kreispolizei Viersen, die auch das Foto lieferte.