Überfallen und ausgeraubt

Zwei Männer haben am Samstag, 26. August, 18- und 19jährige Spaziergänger überfallen und ausgeraubt. Dabei bedrohten sie die beiden mit einem Schraubenzieher.  Nach eigenen Angaben hielten sich die beiden gegen 22 Uhr im Bunten Garten in einem Pavillon auf, als sich die Männer näherten. Sie forderten die Herausgabe von Wertgegenständen und drohten mit einem Schraubenzieher. Aus Angst verletzt zu werden, gaben sie Handys, Geld und weitere Wertgegenstände ab. Anschließend flüchteten die Unbekannten über den Schürenweg in Richtung Friedhof. 

Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei führte nicht zum Erfolg.  Die beiden Verdächtigen waren maskiert und werden wie folgt beschrieben: Einer ist circa 1,85 m groß, hat eine korpulente Figur und trug eine schwarze Kappe. Der andere imisst  ca.1.70 m und trug ebenfalls eine schwarze Kappe. Außerdem war er in einem grauen Jogginganzug. 

Die Polizei bittet Zeugen, die zu dem Vorfall Angaben machen können, sich mit der Rufnummer 02161-290 zu melden.

Am nämlichen Samstag kam es gegen um 11.40 Uhr auf dem Evangelischen Friedhof an der Nordstraße in Rheydt zu einem Überfall auf eine 77jährige Dame. Ihr wurde die Halskette geraubt.  Der Mann fuhr mit dem Fahrrad auf dem Friedhof umher. Er hielt an und fragte die Frau, ob sie ihm den Weg zur Mühlenstraße erklären könne.  Als sie sich darauf einließ, riss er ihr eine Goldkette vom Hals und stieg wieder auf das Fahrrad. Die Frau versuchte, den Mann an der Flucht zu hindern, woraufhin sie gegen Arme und Hals geschlagen und dabei verletzt wurde. Die Flucht führte dann in Richtung Friedhofstraße. 

Der Übeltäter soll circa 25 Jahre alt und etwa 1,80 m groß sein. Er habe schwarze Haare, eine schlaksige Statur und ein auffällig schmales Gesicht. Sein Erscheinungsbild sei südländisch gewesen. Zur Tatzeit soll der Mann eine kurze, dunkle Hose, ein blaues T-Shirt mit einer gelben 10 auf dem Rücken und eine bunte Kappe getragen haben. Das Fahrrad war dunkel und auf dem Gepäckträger ein Fahrradkorb angebracht. 

Die eingesetzten Beamten konnten in der Nähe keine Person ausfindig machen, auf die diese Beschreibung zutraf und wäre um Zeugenhinweise dankbar und nennt dafür die Telefonnummer 02161-290, wie oben.

Quelle: Polizeipräsidium

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