Vermeintliches Raubopfer in Haft

Das Opfer eines Raubes im Stadtteil Giesenkirchen, Einzelheiten hierzu hier, ist allem Anschein gar keines. Im Krankenhaus stellte sich heraus, dass der 37jährige überhaupt keine Verletzung aufwies. Dafür wurde offenbar, dass der Mann wegen eines Körperverletzungsdeliktes zu 48 Tagen Freiheitsstrafe, oder ersatzweise rund € 3.000,- Geldstrafe verurteilt ist. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal hatte ihn deswegen zur Festnahme ausgeschrieben.

Bei den Ermittlern erhärtete sich schnell der Verdacht, dass der Raub vorgetäuscht und die im Namen der Firma eingenommenen Gelder unterschlagen wurden. Mit diesem Tatvorwurf konfrontiert, machte der Monteur keine Angaben mehr zur Sache. Der Mann wurde noch im Krankenhaus festgenommen und anschließend, da er die Geldstrafe nicht bezahlen konnte, einer Justizvollzugsanstalt zugeführt.

Die Ermittlungsakte wurde von „Raub“ auf „Vortäuschung einer Straftat und Verdacht der Unterschlagung“, mit ihm als Tatverdächtigen, umbenannt.

Die Bitte der Polizei an die Bevölkerung um Mithilfe war bisher erfolglos, deshalb fragt die Polizei nochmals, wer Beobachtungen machte, oder Hinweise geben kann, die zur Klärung des Sachverhaltes beitragen können. Hinweise bitte mit Telefon-Nr. 02161-290.

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