Was das Hissen der Flagge sagen will

Bürgermeisterin Sabine Anemüller hat am heutigen 7. Oktober vor dem  Viersener Stadthaus die Israel-Flagge hissen lassen. Das Hoheitszeichen soll an den Tag erinnern, an dem Israel überfallen, ein Massaker angerichtet und Geiseln genommen wurden. Zugleich soll die Flagge daran erinnern, dass im nun vergangenen Jahr es nicht gelungen ist,  die kriegerischer  Auseinandersetzungen im Nahen Osten einzudämmen.. Eine Lösung, die zu einer  Waffenruhe in der Region führen könnte, erscheint aktuell unerreichbar. Angst, Leid, Zerstörung und Tod haben in den vergangenen zwölf Monaten  abertausende Menschen im Nahen Osten erlebt., diesseits und jenseits der Grenzen. 

Foto: Stadtverwaltung Viersen

Sabine Anemüller wird in einer Aussendung zitiert: „Die Gewaltspirale, die vor zwölf Monaten entfesselt  wurde, muss aufhören. Sie sät jeden Tag neuen Hass und macht die Lage  verzweifelter. Die Hoffnung auf eine Annäherung, gar auf eine Waffenruhe  als erste Stufe hin zu einer langfristigen Befriedung der Region, ist verschwindend gering.“  

Die Bürgermeisterin verbindet mit dem  Hissen der Flagge  am Jahrestag des 7. Oktober den Appell an die Weltpolitik und Gesellschaften, nicht zu resignieren, sondern mit höchster Anstrengung an stabilisierenden und letztlich friedensschaffenden  Lösungsfortschritten zu arbeiten. 

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