Was die Stadt mit Hilfsgelder machte

€ 3,3 Millionen sind aus dem „Stärkungspakt NRW – Gemeinsam gegen Armut“ nach Mönchengladbach geflossen und inzwischen ausgegeben, teilt die Stabsstelle Presse und Kommunikation in einer Aussendung mit und bezieht sich dabei auf eine Info des Fachbereichs Soziales und Wohnen, welcher die Verwendung der Hilfsgelder für die Bezirksregierung dokumentiert. 72 Mal konnten Hilfsmittel für Maßnahmen der sozialen Infrastruktur bewilligt werden, 11 Fonds für Einzelfallhilfen wurden eingerichtet. Viele große und kleine Träger, Vereine und Gemeinden haben mit dem Geld ihre Unterstützungsangebote für Menschen in der Stadt ausgedehnt oder neue Angebote eingerichtet. Das Fazit der Stadt: Das Geld aus dem Stärkungspakt ist bei den Menschen angekommen, die damit ihre Notlage – ausgelöst von widrigen Umständen, Ukrainekrieg, Inflation und explodierenden Energiepreisen etwas abfedern konnten.

Aus dem Stärkungspakt gegen Armut konnte zum Beispiel ein Frühstücksangebot für ältere Menschen finanziert werden. Sach- und Winterhilfe für Obdachlose gewährt und auch die Betreuung und Beratung von Geflüchteten finanziert. Konkrete Hilfe gab es auch für Kinder, die durch die Krisen der vergangenen Jahre auf der Strecke zu bleiben drohten: Betreuung, Schulranzen, Lebensmittelgutscheine für Haushalte mit wenig Geld.

Und weil Kinder schwimmen lernen müssen, gab es auch Freikarten fürs Schwimmbad. Geld gab es nach entsprechender Prüfung auch für Haushalte, die Miete und Heizkosten nicht mehr bezahlen konnten.

Einen „Stärkungspakt“ soll es, Stand heute, im nächsten Jahr nicht wieder geben.

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