Was Unvernunft so bewirkt

Der Polizeibericht handelt von einer skurrilen Story, die sich am Montagabend, 30. Mai, in einem Mehrfamilienhaus in Odenkirchen ereignete. Es geht um Streitigkeiten zwischen einem 32jährigen Paketzusteller und dem 28jährigen Mann, dem ein Paket ausgehändigt werden sollte. Zunächst soll es sich um eine rein verbale Auseinandersetzung mit Beleidigungen zwischen den beiden Männern gehandelt haben. Auslöser war, dass der 28jährige sich weigerte, seine Unterschrift auf dem Paket zu leisten, was dann wohl zu wechselseitigen Handgreiflichkeiten führte. Nach Aussage des Paketzustellers soll sein Kontrahent sein T-Shirt hochgezogen haben, um eine im Hosenbund befindliche Schusswaffe zu zeigen, garniert mit einer weiteren Drohung. 

Weiter heißt es, der Paketzusteller trat dann gegen die zwischenzeitlich verschlossene Haustür, wodurch eine Scheibe zu Bruch ging.  

Ermittlungen der alarmierten Polizeibeamten ergaben, dass dem 28jährigen Mann in der Vergangenheit ein Waffenbesitzverbot erteilt wurde. Bei einer Befragung wurde dann allerdings der Besitz einer Waffe bestritten, was die Polizei veranlasste, einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss zu erwirken, was dann zur Durchsuchung der Wohnnung führte, welche eine Schreckschusswaffe, die in einem Blumenkasten versteckt war, zu Tage forderte und einen Koffer mit Magazinen.  

Die Polizisten stellten die Waffe sicher und erteilten dem 28jährigen eine „Gefährderansprache“.

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