Eine kleine, aber feine Reihe von Klavierkonzerten gelangt an 41 Standorten in Deutschland zur Aufführung. Am 18.06.22 gastiert sie, die „Weltklassik am Klavier!“, ab 17 Uhr, beim Kunstsignal e.V., im alten Bahnhof in Rheydt-Geneicken. Painistin ist Nadejda Vlaeva. Sie präsentiert BACH, LISZT, SKRJABIN und SCHUMANN.
Die Ouvertüre von Bach wurde ursprünglich für Orchester komponiert – und schließlich von Saint-Saëns in ein spannendes Werk für Klavier übertragen. Liszts Liebestraum Nr. 3 – welcher auf das wunderbare Gedicht von Freiligrath ‚O lieb, so lang du lieben kannst‘ zurückgeht, lässt die Schönheit der Singstimme des Klaviers erkennen. Dagegen zeigt die von Liszt transkribierte Paganini Etüde, wie man ein legendäres Violinstück in einen pianistische „Par-Force-Ritt“ verwandeln kann. Skrjabins mysteriöse Klänge entführen uns in eine andere Welt. Schumanns Symphonische Etüden nutzen die volle Klangvielfalt des Klaviers aus. Von massiven Akkorden bis zu zart schimmernden Tönen hören wir alle Facetten, die das Klavier zu bieten hat.‘ Es lässt fast die gesamte Klangfülle eines Orchesters durch nur einen Interpreten erklingen.
Eintrittspreis: € 30.-, Studenten: € 15.-, Jugendliche bis 18 Jahren Eintritt frei Reservierungen: per eMail an info@weltklassik.deoder telefonisch mit der Rufnummer +49 151 125 855 27. Detailinfos bitte mit dieser Internetadresse abrufen.
Die Pianistin Nadejda Vlaeva wurde in der Umfrage des BNR-Programms „Allegro Vivace“ zur Musikerin des Jahres 2021 gewählt. Die Umfrage, an der sich 3.000 Hörer beteiligten, wurde zum 31. Mal durchgeführt. 2021 nahm Nadejda in London eine CD mit Miniaturen des bulgarischen Künstlers Pantcho Wladigerow auf. „Ich freue mich … dass die Musik von Pantcho Wladigerow im Ausland mehr gehört wird. Ich glaube, dass eine der Missionen des Künstlers darin besteht, Licht und Liebe in die Herzen seines Publikums zu bringen. Setzen wir diesen gemeinsamen Weg fort“, sagte Vlaeva bei der Preisverleihung.
„Weltklassik am Klavier!“ steht unter der Schirmherrschaft der Professoren Wolfram Schmitt-Leonardy, Bernd Goetzke und Lars Vogt.
Fotos: c Lisa Marie Mazzucco und Dimitri Damljanovic