Wer den Heimatpreis gewinnt

Die Gewinner des diesjährigen – inzwischen dritten – Heimatpreises der Stadt Mönchengladbach stehen fest. Der Hauptausschuss stimmte in seiner gestrigen Sitzung (08.06.22) einstimmig für das Votum einer Jury, dass den ersten Preis dem Verein „Queers an der Niers“ zuerkannte. E rhat vor kurzem in der Wallstraße ein erstes „queeres Zentrum“ in der Stadt eröffnete. Der 2. Preis soll an das Nachbarschaftsprojekt im Gründerzeitviertel „Eickener Dominsel“ gehen und der 3. Preis an den Verein „Wir für MG – Obdachlosenhilfe“. Die Preisverleihung durch Oberbürgermeister Felix Heinrichs findet im Rahmen einer Ehrenamts-Veranstaltung am 22. August statt.

Das letzte Wort über die Zuerkennung des Heimatpreises und die Rangfolge hat der Rat in seiner nächsten Sitzung am kommenden Mittwoch, 15. Juni. 

Die Jury besteht aus Oberbürgermeister Felix Heinrichs (SPD), Frank Eibenberger (CDU), Michael Roth (SPD), Melissa Laws (Bündnis 90/Die Grünen), Corina Bülow (AfD), Stefan Dahlmanns (FDP) und Jutta Zabci (Die Linke). Insgesamt sind 17 Bewerbungen eingegangen, die von der Jury auf die Erfüllung der vorher festgelegten inhaltlichen Kriterien überprüft wurden. Um zu einer Abstufung zu kommen, hat die Jury folgende Faktoren zur Bewertung herangezogen: Haben sie Modellcharakter? Wie stark ist das ehrenamtliche Engagement ausgeprägt? Ist das Projekt/Engagement nachhaltig? Ist es innovativ? Und inwieweit interpretiert es den Heimatbegriff offen als „Heimat für alle“.

Der Heimatpreis wird verliehen auf Basis des Landesförderprogramms „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet.“

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