Wie die Akzente für Rheydt setzen?

Der Stadtteil Rheydt bleibt im Fokus der Städteplaner, auch wenn es mit dem Rathaus für die ganze Stadt nun nichts mehr wird. Drei Konzeptstudien haben Planungsbüros entwickelt, die nun einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert wurden. Dazu diente eine Info- und Dialogveranstaltung im Festsaal des Theaters. „Nichts, was wir gesehen haben, muss so kommen. Aber alles kann so kommen. Wenn wir gemeinsam entscheiden, den Weg in diese oder jene Richtung weiterzugehen“, wird OB Felix Heinrichs an diesem Abend zitiert.

Die Stresemannstraße. So erinnerst sie an den ursprünglichen Wasserreichtum

Was man sehen konnte, hat das Ziel, die Nutzung des Rheydter Zentrums stärker zu durchmischen und einzelne Örtlichkeiten im Stadtgefüge besser zu einem zusammenhängenden, lebendigen Stadtraum zu vernetzen. Neben dem Zentrum als Ganzes wurden auch ausgewählte Orte betrachtet, namentlich das Cityhaus, das Lankes-Gelände, die Gracht, die Stresemannstraße, die Marktstraße und das ehemalige C&A.

Die Visionen, die die Büros für diese Orte entwickelt haben, können sich Interessierte bis zum 12. November online anschauten (https://visionenfuerrheydt.de/) und bewerten.

Die Zentren in Mönchengladbach sollen gemäß ihren individuellen Stärken entwickelt und ortsspezifische Identitäten herausgearbeitet werden. Das ist eine der Leitideen, in deren Rahmen die Stadt eigene Leitbilder für Gladbach und Rheydt erarbeitet. Die Entwicklung der Visionen ist dabei der nächste Schritt, das Leitbild für Rheydt stadtplanerisch mit Leben zu füllen und eine Grundlage für die weitere Diskussion zu schaffen.

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