Wie die Inflation den Geldwert frisst

Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist im Januar 2024 im Verhältnis zu Januar 2023 um 3,0 % gestiegen, wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt. Im Verhältnis zum Vormonat (Dezember 2023)  waren es 0,3 %. Der Verbraucherpreisindex unter Ausschluss der Preisentwicklung bei Nahrungsmitteln und Energie – oftmals auch als Kerninflation bezeichnet – ist zwischen Januar 2023 und Januar 2024 um 3,3 % gestiegen.

Dieser verhältnismäßig geringe Preisauftrieb darf nicht darüber hinweg täuschen, dass es heftige Preiserhöhungen, aber auch Ermäßigungen gab. So stiegen im Vergleich zu Dezember 2023 im Januar 2024 u. a. die Preise für Fernwärme (+24,7 %) und Nahrungsmittel wie Tomaten (+13,8 %), Gurken (+9,8 %) und Nudeln (+8,9 %). Preisrückgänge verzeichneten z.B. Weintrauben (−13,0 %) und Bekleidung (−4,7 %), darunter Damenjacken und -mäntel −10,9 %), letzteres  bedingt durch Preisreduktionen in Bekleidungsgeschäften im Rahmen von Preisaktionen.

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