Die Arbeiten auf den Maria-Hilf-Terrassen treten in eine neue Phase. Die städtische Entwicklungsgesellschaft (EWMG) hat jetzt den Rückbau des schadstoffbelasteten Luftschutzbunkers aus dem Zweiten Weltkrieg einleiten lassen. Ehe das zu Ende ist, dürften einige Wochen vergehen.
Rund 6.400 Kubikmeter Bauschutt aus dem Bunkerabbruch plus 2.200 Kubikmeter Überschüttungsmaterial werden entsorgt und in Teilen wiederaufbereitet. Wenn das erledigt ist, sind Vorrausetzungen geschaffen, dass die Erschließung des künftigen Wohnquartiers „Maria-Hilf-Terrassen“ zügig voran gehen kann. Inwieweit das dann auch geschieht, ist vom wirtschaftlichen Umfeld der Bauwirtschaft abhängig. Die ächzt gerade unter volkswirtschaftlichen Bedingungen, auf die sie keinen Einfluss hat.
Der Abriss wird weitgehend erschütterungsfrei sowie mit möglichst geringen Lärm- und Staubemissionen durchgeführt. Das dort vorhandene Denkmalensemble wird geschützt, indem ein unterirdischer Gang zwischen Gebäude und Bunker an einer definierten Stelle losgetrennt und zugemauert wird.
Nach Abschluss der Rückbauarbeiten und Wiederverfüllung der Baugrube wird das Gelände in die Entwicklung der „Maria-Hilf-Terrassen“ einbezogen, sagt die EWMG.