Wirbel um Wahlbenachrichtigungen

Etwa 600 Wahlbenachrichtigungen, die in zwei öffentlichen Papiercontainern gefunden wurden, sind an die vorgesehenen Adressen auf den Weg gebracht worden. Das hat der mit der Zustellung von rund 270.000 Wahlbenachrichtigungen in Mönchengladbach beauftrage Postdienstleister der Stadtverwaltung und der ITK Rheinland als Auftraggeber zugesichert.

Das Unternehmen konnte in internen Ermittlungen zudem den Mitarbeiter identifizieren, der die Briefe anstatt sie auf den Weg zu bringen, in einen Papiercontainer an der Rheydter Straße geworfen hat. Neben der fristlosen Kündigung drohen ihm nun Strafanzeigen. 

Die Stadtverwaltung hat mit dem Dienstleister weitere Hinweise besprochen, die von einer nicht ordnungsgemäßen Zustellung handeln. Das Unternehmen versicherte, diesen Hinweisen nachzugehen und für eine ordnungsgemäße und fristgerechte Zustellung zu sorgen. Darüber hinaus wurde mitgeteilt, dass die Zustellung im Stadtgebiet abgeschlossen wird. 

Wer wahlberechtigt ist, aber bis zum 22.08.20 keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, sollte sich mit der Wahlbehörde, Telefonnummer (02161) 2553111 oder per eMail wahlen@moenchengladbach.de melden.

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