Witterungsbedinge Unfälle

Die Wetterdienste hatten früh genug über das winterliche Wettertreiben zum Wochenende informiert. Offenbar so gut, dass sich die Menschen im Kreis Viersen gut auf die neuen Straßenverhältnisse einstellen konnten. Am Samstagabend verzeichnete die Polizei drei witterungsbedingte Unfälle, alle endeten mit Sachschaden. Am Sonntag (07.02.21) ereigneten sich bis etwa 20.30 Uhr 13 Unfälle mit Sachschaden, bei einem weiteren Unfall wurde ein Mensch leicht verletzt. 

Am heutigen Montag (08.02.21) verzeichnet die Polizei im Kreis Viersen bisher sechs witterungsbedingte Unfälle. Dabei wurde nach aktuellem Stand niemand verletzt.

Fahren Sie weiterhin vorsichtig, sagt die Polizei. Sorgen Sie als Autofahrer dafür, dass vor Antritt der Fahrt alle Scheiben frei sind und sich kein Eis oder Schnee mehr auf dem Dach befindet. Planen Sie dafür genügend Zeit ein. Eisblöcke, die sich in den Radkästen bilden und nicht entfernt werden, können zum Blockieren der Räder führen oder das Lenken behindern.

Schneemann und Auto. Nur fahren darf man damit nicht

Schnee ist auch immer wieder ein Spielzeug, wobei Schneemänner besonders häufig entstehen, wenn der Schnee noch nass ist. Schabernack wird damit auch gelegentlich gespielt, wie unser Foto zeigt, das am Sonntag auf der Bahnhofstraße im Stadtteil Rheydt entstand.

Die Feuerwehr meldet für Sonntagnachmittag  (07.02.21) zwischen 14:45 Uhr und 18:50 Uhr, eine Serie von drei Verkehrsunfällen auf den Bundesautobahnen im Mönchengladbacher „Ausrückebereich“. 

Der Auftakt zu dieser Serie, war ein Auffahrunfall mit drei Pkw auf der A61 in Fahrtrichtung Richtung Venlo, kurz vor der Anschlussstelle Mackenstein. Nach einer Sichtung durch den Notarzt wurden zwei verletzte Personen mit Rettungswagen in Mönchengladbacher Akutkrankenhäuser transportiert. Im Anschluss kam es auf der A61 an der gleichen Stelle wieder zu einem Verkehrsunfall, ein PKW geriet ins Schleudern und prallte auf einen Streifenwagen der die vorherige Unfallstelle noch absicherte. Hier wurden nach einer Sichtung durch den Notarzt vier verletzte Personen mit Rettungswagen in Mönchengladbacher Akutkrankenhäuser transportiert. 

Kurz nach diesem Einsatz folgte der dritte Unfall. Dieser ereignete sich auf der A52 in Fahrtrichtung Düsseldorf kurz vor dem Autobahnkreuz Neersen. Dort war es ebenfalls zu einem witterungsbedingten Unfall mit einem beteiligten PKW gekommen. Die drei Fahrzeuginsassen wurden vom Rettungsdienst in Mönchengladbacher Akutkrankenhäuser transportiert. 

Insgesamt kam es bei allen Unfällen zu erheblichen Sachschaden an sechs Autos und neun Verletzte wurden in Krankenhäuser transportiert. 

Im Einsatz waren der Lösch-und Hilfeleistungszug und der Rüstwagen der Feuer- und Rettungswache II (Holt), die Freiwillige Feuerwehr Einheit Hardt, der Lösch-und Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk), die Freiwillige Feuerwehr Einheit Neuwerk, neun Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr. 

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