Verkehrsschilder sind wichtig für die Sicherheit auf den Straßen. Noch, denn wenn es eines Tages eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung in der Stadt auf 30 km/h gibt, können sie alle verschwinden. Das ist noch nicht soweit, und solange sie gebraucht werden, ist darauf zu achten, dass sie nicht verschmutzt, beklebt oder zugewachsen sind. Nun hat sich jemand gefunden, der sich des Themas angenommen hat. Remondis hat es untersucht und festgestellt, Gladbach ist in diesem Bereich eine Vorzeigekommune. Im Ranking ist die Vitusstadt auf Platz 2. Rund 85 % der Schilder wiesen hier keine Mängel auf. Beim Spitzenreiter, Schwerin, sind 89 % mängelfrei.
Um den Zustand von Verkehrsschildern in zehn Großstädten zu beurteilen, hat Remondis Digital eine innovative KI-gestützte Lösung mit Namen Datafleet. Die stützt sich auf Angaben, die von den Städten geliefert werden, das sind in der Regel Aufnahmen, die ihnen zugespielt wurden und die zuvor bei Fahrten durch die Stadt, in dem Fall wohl mit Fahrzeugen von der mags, angefertigt werden.
Ein deutscher Schilderatlas: das Ranking
1. Schwerin (89 % der Schilder ohne Mängel)
2. Mönchengladbach (85 % der Schilder ohne Mängel)
3. Frankfurt/M. (84 % der Schilder ohne Mängel)
4. Oberhausen (79 % der Schilder ohne Mängel)
5. Freiburg (78 % der Schilder ohne Mängel)
6. Münster (75 % der Schilder ohne Mängel)
7. Berlin (73,68 % der Schilder ohne Mängel)
8. Duisburg (73,67 % der Schilder ohne Mängel)
9. Osnabrück (67 % der Schilder ohne Mängel)
10. Köln (64 % der Schilder ohne Mängel)
Als Mängel werden Verunreinigungen, zugewachsene , verblasste, verbogene, veraltete und schiefe Schilder gewertet. Verunreinigungen liegen dabei auf Platz eins der Mängelliste.
Quelle: Remondis
