Wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilen, wurde am Donnerstag, dem 1. April, ein 28jährigen Mann festgenommen, der im Verdacht steht, einen 40jährigen getötet zu haben, der am 25. März tot in seiner Wohnung an der Straße Römerbrunnen im Stadtteil Mülfort aufgefunden wurde. Der 28jährige befindet sich nun in Untersuchungshaft.
Am 25. März hatten Anwohner eines Mehrfamilienhauses am Römerbrunnen gegen 18 Uhr die Polizei verständigt, weil sie sich um einen Nachbarn sorgten, der schon länger nicht mehr gesehen worden war. Hinzugerufene Einsatzkräfte der Feuerwehr öffneten die Wohnungstür. Drinnen wurde der 40jährige tot aufgefunden. Er wies vielfache Verletzungen an Kopf und Hals auf. Der Zeitpunkt seines Todes war beim Auffinden bereits einige Wochen zurückliegend.
Im Rahmen der Obduktion konnten Rechtsmediziner zunächst die Identität des Verstorbenen zweifelsfrei feststellen. Die Untersuchung der Anzeichen scharfer sowie stumpfer Gewalt bestätigte den Verdacht eines vorsätzlichen Tötungsdelikts. Die Polizei richtete eine Mordkommission ein. Am Tatort fanden die Ermittler eine Vielzahl von Spuren, die es ermöglichten, den erwähnen 28jährigen, polizeilich bereits in Erscheinung getretenen, als Tatverdächtigen zu identifizieren. Polizeibeamte nahmen ihn, am 1. April, in Mönchengladbach widerstandslos fest. Ein Haftrichter ordnete am heutigen Freitag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach Untersuchungshaft wegen Verdacht des Mordes an. Die Ermittlungen der Mordkommission zum Motiv und zu den genauen Umständen der Tat dauern an. Weitere Informationen können Staatsanwaltschaft und Polizei zum jetzigen Zeitpunkt nicht erteilen. Die Öffentlichkeit könne möglicherweise in der nächsten Woche weiter informiert werden, heißt es
