Wohnen hat sich überproportional verteuert

Im Jahr 2018 gab jeder nordrhein-westfälische Privathaushalt durchschnittlich 2 745.- € pro Monat für den privaten Konsum aus. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 16,8 % mehr als im Jahr 2008. Mehr alsein Drittel (34,1 %) der Konsumausgaben entfiel 2018 auf den BereichWohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung, gefolgt von Ausgaben für Verkehr(13,8 %), für Nahrungs- und Genussmittel (13,5 %) sowie für Freizeit, Unterhaltung und Kultur (10,9 %).

Hier entsteht neuer Wohnraum, Foto zeigt das Projekt 19 Häuser

2018 waren die Ausgaben der privaten Haushalte für Nahrungsmittel um 7,9 % höher als vor zehn Jahren. Die Ausgaben für Verkehr stiegen um 15,5 % und die für Wohnen um 22,0 %. Die höchste Steigerungsrate im Vergleich zu 2008 gab es mit +36,4 % im Bereich Beherbergungs- und Gaststättendienstleitungen.

Die Ergebnisse stammen aus der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, die alle fünf Jahre durchgeführt wird und an der zuletzt rund 10 500 Haushalte in NRW teilnahmen.

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