Zeitungen & Zeitschriften en vogue

Zeitungen, Zeitschriften und Bücher gehören zu dem, was Privathaushalte brauchen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle anlässlich des Tages der Bücherliebhaber (9. August ) mitteilt, wandten Haushalte von Nichterwerbstätigen 14 Prozent ihrer Ausgaben in diesem Bereich für Druckerzeugnisse auf. Bei Haushalten von Erwerbstätigen lag der Anteil bei 9,8 Prozent. Es gaben Im Jahr 2016 Privathaushalte in Nordrhein-Westfalen monatlich knapp 30 Euro bzw. 10,9 Prozent der Ausgaben im Bereich Freizeit, Unterhaltung und Kultur (257 Euro) für Bücher, Zeitungen und Zeitschriften aus. Die Zahlen sind schon ein wenig angestaubt, aber es braucht seine Zeit, ehe sie veröffentlichkeitsreif sind.

Wieviel ein durchschnittlicher NRW-Haushalt im Jahr 2018 monatlich für Freizeit, Kultur und Unterhaltung ausgibt, ermitteln die Statistiker im Rahmen der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) zur Zeit. Für die letzte Teilerhebung der diesjährigen EVS werden noch 4 000 Haushalte in NRW gesucht, die ab Oktober freiwillig drei Monate lang für eine Teilnahmeprämie ihre Einnahmen und Ausgaben in einem Haushaltsbuch erfassen. Insbesondere werden Haushalte von Nichterwerbstätigen wie Arbeitssuchenden, Rentnern, Schülern und Studierenden benötigt.

Um ein realistisches Bild der Lebensverhältnisse zu erhalten, wird ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung benötigt. Die Statistiker freuen sich über jeden Teilnehmer. Wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik ist der Datenschutz umfassend gewährleistet. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich in anonymisierter Form für statistische Zwecke ausgewertet. Unter www.evs.nrw.de finden Interessierte detaillierte Informationen sowie ein Online-Teilnahmeformular für die EVS 2018. Weitere Fragen beantworten die Statistiker auch per eMail (evs2018@it.nrw.de) oder, falls eine kostenfreien Rufnummer (0800 9449-314) bequemer ist, auch telefonisch.

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