Zu seiner konstitutionierenden Sitzung trat am heutigen Mittwoch (04.11.20) der Ende September neu gewählte Rat der Stadt Mönchengladbach zusammen. Zu dem feierlichen Akt war auch eine feierliche Umgebung ausgesucht, der Festsaal der Kaiser-Friedrich-Halle. Der Rat hat jetzt 76 Mitglieder, mit dem OB sind es 77. Er stützt sich auf ein Bündnis der SPD, Grünen und FDP, das 40 Mandate auf sich vereint. Felix Heinrichs (SPD) hat sich gegen eine Große Koalition mit der CDU entschieden, weil er sich von der von ihm gewählten Konstellation neue Impulse für die Entwicklung der Stadt verspricht.

In seiner Antrittsrede schilderte er die Stadt im Wandel und legte erneut das Versprechen ab, sich für das Wohl der Einwohner einzusetzen, egal wer sie sind und wo sie herkommen, egal welche Meinung sie vertreten oder Religion sie nahestehen, Toleranz und Verständnis vorausgesetzt.
Vor der Ratssitzung fand eine interreligiöse Eröffnungszeremonie statt, an der die Mitglieder es Rats teilnahmen.
Die Tagesordnung der ersten Ratssitzung wies 47 Tagesordnungspunkte aus. Sie zu erledigen ist schon in normalen Zeiten mehr als aufwendig, in Corona-Zeiten noch mehr. Geheime Abstimmungen, von denen etliche vorgesehen sind, können nur mit namentlichem Aufruf der Ratsmtglieder erledigt werden, um einen Andrang, gar eine Schlage an den Wahlurnen zu vermeiden.
Wir kommen auf einzelne Tagesordnungspunkte der Sitzung zurück.