Der Hindernisparcours auf der Hohenzollernstraße wird im Zuge der Erneuerung der Fahrbahndecke zwischen Neuhof- und Künkelstraße abgebaut.Die FDP-Nord begrüßt die Entscheidung des Verwaltungsgerichts und begrüßt die Einsicht der Stadtverwaltung.
„Die Bauweise war mehr als unglücklich“,wird Stefan Wimmers zitiert, Vorsitzender der FDP-Nord. Das Gericht habe auch die Frage der Notwendigkeit und Verhältnismäßigkeit geprüft und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass die Straße offensichtlich für Radfahrer nicht relevant sei. Das ist allerdings eine Einzelmeinung. De Fehler liegt wo anders. Der an der Hohenzollernstraße vorhandene Radweg ist schlicht und einfach verkommen. Da hätte man ansetzten müssen und auch können. Das Experiement ist mißglückt.
Der ADFC, Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club, weist auf seiner Homepage darauf hin, dass die Idee der geschützten Radfahrstreifen (Protected Bike Lanes) in den USA entwickelt wurde. Sie werden auf der Fahrbahn angelegt und nehmen in der Regel die Breite einer ganzen Fahrspur ein. Trennelemente zum Auto-Verkehr können z. B. Poller oder Blumenkübel sein. Das setzt allerdings eine großzügige Fläche voraus, die in unseren Städte selten anzutreffen ist
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Quelle: Mit Material von Gertrud Müller