Die Befürchtungen, dass am Adenauerplatz ein sozialer Brennpunkt entstehe, treibt eine Bürgerinitiative um. die das verhindern möchte. Bisher hat sie versucht, mit Versammlungen und guten Worten Einfluss auf die Stadtverwaltung zu nehmen, was offensichtlich nicht gelang. Denn die Verwaltung beabsichtigt, Verhandlungen mit dem Träger des Treffpunkts Verein Wohlfahrt e.V. (Gesch.ftsführung Caritasverband Mönchengladbach) über eine Leistungsvereinbarung ab dem 01.01.26 für weitere zwei Jahre aufzunehmen (Berichtsvorlage Nr. 4182/X – TOP3), wie es in einem „offenen Brief“ an die Mitglieder des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Senioren und Gleichstellung der Stadt Mönchengladbach, die Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Grüne, CDU, FDP und Linke steht, die AfD wird nicht erwähnt, obwohl sie bei der letzten Kommunalwahl mehr Stimmen bekam als die Linke und die FDP.
„Wir fordern die Verwaltung auf, gem. §14 OBG NW den Standort Albertuskircheals Obdachlosentreff abzulehnen und somit die bestehenden Gefahren für dieöffentliche Sicherheit oder Ordnung am Adenauerplatz für Anwohner, Kinder und Jugendliche abzuwehren,“ endet der offene Brief, der sich im übrigen sehr kritisch mit den Verhältnissen auseiandersetzt, wie sie im Augenblick am Bruno Lelieveld-Haus anzutreffen seien. Dieser Brennpunkt soll aufgehoben werden und seinen Platz in der Albertuskirche finden, was den Aufschrei verursacht.
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