Spielplätze werden „up to date“

Spielplätze im Hardter Wald, im Volksgarten und in Heiligenpesch werden den Wünschen ihrer Nutzer entsprechend erneuert. In den jeweils zuständigen Bezirksvertretungen hat der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie der Stadt am Donnerstag, dem 10. März, die Entwürfe für die Umgestaltung vorgestellt. Wesentliche Grundlage für die Pläne waren Anregungen und Vorstellungen der zukünftigen Spielplatznutzer. In zwei Kinder- und Bürgerbeteiligungsrunden wurden Ideen und Anregungen von mehr als 400 Leuten eingebracht. Nun beginnt die Ausführungsplanung. Nach Ausschreibung und Auftragsvergabe könnten im nächsten Frühjahr die Spielplätze „up to date“ sein. 

Hardter Wald 
Zu den neuen Spiele-Angeboten im Hardter Wald werden eine große Kletteranlage sowie ein Balancierseil (Slackline) gehören. Bestehende Klassiker wie die große Torschaukel, das Volleyballfeld und der Kletterfelsen mit Rutsche bleiben auf Wunsch erhalten. Die sehr beliebte Seilbahn soll im Rahmen des Projektes reaktiviert werden. In einem eigenen Spielebereich werden sich die ganz kleinen Besucher künftig an einem Spielhaus, einer Eltern-Kind-Schaukel, einer Wippe und verschiedenen Sand-Spielemöglichkeiten erfreuen.

Volksgarten 
Der Spielplatz bekommt ein Oberthema „Märchen“. Dazu passend wird ein großes Piratenschiff zum Klettern und Abenteuerspiel einladen. An einen Aufenthaltsbereich für Jugendliche ist ebenso gedacht wie an die Bedürfnisse der Kleinsten, die in einem eigenen Bereich eine Spielanlage, Wipptiere, eine Eltern-Kind-Schaukel sowie eine Babyschaukel vorfinden.

Heiligenpesch 
Hier geht es künftig zu wie auf einem „Bauernhof“ – so zumindest das Thema für die Spielplatz-Neugestaltung. Wenn alles fertig ist, gibt es z.B. eine Auswahl an Wipptieren, aber auch in einer traktorförmigen Spielanlage für Kinder, die jünger als drei Jahre sind, Ältere dagegen werden bevorzugt an einer großen Kletteranlage, der „Scheune“ gefallen finden, wo man rutschen und spielen kann.

Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung und Hans Wilhelm Reimers, vormaliger OB, bei der Übergabe der Förderungszusage im Jahr 2020

Insgesamt € 2,7 Mio. hat die Stadt Mönchengladbach im Rahmen des städtebaulichen Förderprogramms „Soziale Integration im Quartier NRW“ für den Umbau von elf Spielplätzen zu Spielparks erhalten. Für Planung, Bau, Fertigstellung und Abrechnung aller Vorhaben hat die Stadt bis Ende 2024 Zeit. Umgesetzt werden die Projekte von der mags (Mönchengladbacher Abfall-, Grün- und Straßenbetriebe AöR).

Wer wissen will, wie das Geld für die neuen Spielplätze nach Mönchengladbach kam, dem sei dieser Link empfohlen.

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